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Eine gesunde Ernährung ist die Grundlage für ein gutes Wohlbefinden und die Vorbeugung vieler Krankheiten. Obwohl viel über die Einschränkung von Salz und Zucker gesprochen wird, stellen Transfette ein ebenso großes Gesundheitsrisiko dar. Viele Menschen sind sich gar nicht bewusst, dass diese schädlichen Stoffe immer noch auf ihren Tellern landen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt seit Jahren vor ihren negativen Auswirkungen, und mehrere Länder haben Maßnahmen zur Verringerung ihres Konsums ergriffen. Aber wissen wir auch, wo sie sich verstecken und wie wir sie vermeiden können?

Was sind Transfette und warum sind sie schädlich?

Transfettsäuren, auch bekannt als Transfettsäureisomere, gibt es in zwei Formen – natürlich vorkommend und künstlich hergestellt. Natürliche Transfettsäuren sind in geringen Mengen in Milchprodukten und Wiederkäuerfleisch enthalten. In angemessenen Dosen stellen sie kein nennenswertes Risiko dar. Ganz anders verhält es sich jedoch mit den Transfettsäuren, die durch die industrielle Hydrierung von Pflanzenölen hergestellt werden. Diese künstlich hergestellten Transfettsäuren haben erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesundheit.

Der Verzehr von Transfettsäuren erhöht das «schlechte» LDL-Cholesterin und senkt das «gute» HDL-Cholesterin. Dies erhöht direkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Arteriosklerose, Herzinfarkt und Schlaganfall. Forschungsergebnisse deuten auch darauf hin, dass sie mit Fettleibigkeit, Typ-2-Diabetes und sogar einigen Krebsarten, einschließlich Dickdarmkrebs, in Verbindung gebracht werden.

Wo sind Transfettsäuren zu finden?

Transfettsäuren sind hauptsächlich in stark verarbeiteten Lebensmitteln enthalten. Am häufigsten findet man sie in:

  • tiefgefrorenen Lebensmitteln wie Pommes frites, Pasteten oder Fischstäbchen,
  • Süßigkeiten, insbesondere Krapfen, Waffeln, Kekse und minderwertige Süßwaren,
  • Fast Food, Chips und Fertiggerichte,
  • Fleisch- und Wurstwaren sowie Schmelzkäse in Dosen.

Verbraucher, die zu Lebensmitteln mit langen Zutatenlisten und geringer Qualität greifen, sind am meisten gefährdet. In solchen Produkten finden sich häufig so genannte teilweise hydrierte Pflanzenöle, die die Hauptquelle für künstlich hergestellte Transfettsäuren sind.

Wie kann man den Konsum von Transfettsäuren einschränken?

Die WHO fordert seit Jahren die vollständige Beseitigung von Transfettsäuren aus der Ernährung. In Ländern wie Dänemark, wo strenge Beschränkungen für ihre Verwendung eingeführt wurden, hat sich die öffentliche Gesundheit deutlich verbessert. In der Europäischen Union gibt es derzeit einen Grenzwert für den Gehalt an Transfettsäuren – sie dürfen nicht mehr als 2 % der Zusammensetzung des Endprodukts ausmachen.

Hier sind einige praktische Schritte, die Ihnen helfen, Ihre Aufnahme zu reduzieren:

  1. Etiketten lesen – Vermeiden Sie Produkte, die «teilweise hydrierte Pflanzenöle» enthalten.
  2. Bevorzugen Sie natürliche Lebensmittel – je kürzer die Liste der Zutaten, desto besser.
  3. Vermeiden Sie Fast Food und Fertiggerichte – Die meisten von ihnen enthalten schädliche Transfette.
  4. Zu Hause kochen – Die Zubereitung von Mahlzeiten in der eigenen Küche ist der beste Weg, um die Qualität Ihrer Ernährung zu kontrollieren.

Kurz gesagt

Transfettsäuren sind eine stille Gefahr in der täglichen Ernährung, die sich negativ auf die Gesundheit des Herzens auswirkt, Fettleibigkeit fördert und das Risiko für schwere Krankheiten erhöht. Um sie zu vermeiden, sollten Sie die Etiketten lesen, den Verzehr von verarbeiteten Lebensmitteln einschränken und sich für hausgemachte Mahlzeiten mit natürlichen Zutaten entscheiden. Die Eliminierung von Transfetten aus Ihrer Ernährung ist ein wichtiger Schritt zu einer besseren Gesundheit und einem längeren Leben.


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