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Der russische Präsident Wladimir Putin hat Donald Trump nicht offiziell zu seinem Sieg bei den US-Präsidentschaftswahlen gratuliert.
Laut Kreml-Sprecher Dmitri Peskow ist dies auf die angespannten Beziehungen zwischen Russland und den Vereinigten Staaten zurückzuführen, die die Ukraine in dem militärischen Konflikt direkt und indirekt unterstützen. Peskow sagte am Donnerstag: «Russland hat keinen Grund, dem Vertreter eines feindlichen Landes zu gratulieren, das die Ukraine im Krieg gegen unser Land unterstützt.»
Inoffiziellen Quellen wie der unabhängigen russischen Website Meduza zufolge gab es jedoch mehrere inoffizielle Glückwünsche aus Moskau an Trump, der nach Florida zog, um seine Rückkehr ins Weiße Haus zu feiern.
Berichten zufolge übermittelte Putin seine Glückwünsche über enge Mitarbeiter und Bekannte. Quellen zufolge schlossen sich den Glückwünschen Putins auch andere hochrangige Beamte an, darunter Außenminister Sergej Lawrow, der ehemalige Präsident und derzeitige stellvertretende Vorsitzende des Sicherheitsrats Dmitri Medwedew und der Vorstandsvorsitzende der russischen Sberbank, Herman Gref.
Meduza zufolge steht der Grund, warum die russische Führung Trumps Rückkehr begrüßt hat, in direktem Zusammenhang mit dem Konflikt in der Ukraine. Russische Beamte glauben, dass Trumps Politik die Richtung der US-Außenpolitik ändern und die Militärhilfe für die Ukraine verlangsamen oder einschränken könnte.
Dieses Szenario könnte ein Vorteil für Russland sein und neue Möglichkeiten für Verhandlungen oder eine mögliche Eskalation des Konflikts eröffnen. «Mit Trump zu verhandeln wird einfacher sein als mit der demokratischen Gegenkandidatin Kamala Harris», so einige dem Kreml nahestehende Quellen.
In der Sicherheitsgemeinschaft in Washington wächst jedoch die Besorgnis über Donald Trumps mögliche Verbindungen zu Russland. Einige Experten sorgen sich um die Sicherheit sensibler Informationen und die mögliche Gefährdung von Quellen der US-Geheimdienste. Die ehemalige FBI-Agentin Asha Rangappa hat beispielsweise vor der potenziellen Gefahr des Handels mit geheimen Daten gewarnt, die im Falle einer Rückkehr Trumps ins Präsidentenamt zu einer schweren Sicherheitskrise führen könnte.
Kurz und bündig:
Trotz des offiziellen Schweigens des Kremls sind sich inoffizielle Quellen einig, dass die russische Führung Trumps Rückkehr ins Weiße Haus begrüßt hat, in der Hoffnung, dass er die US-Militärhilfe für die Ukraine einschränken könnte. Die Entwicklung hat in der amerikanischen Sicherheitsgemeinschaft Besorgnis ausgelöst, die vor den Risiken gewarnt hat, die mit Trumps möglichen Verbindungen zu Russland verbunden sind.
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